Lehrveranstaltungen im Wintersemester 21/22

Anmeldung: Damit ein produktives Arbeiten möglich ist, sind die Plätze in den Veranstaltungen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 8. Oktober per E-Mail bei Anne Fischer (anne.fischer@uni-kassel.de) an und nennen Sie drei Veranstaltungswünsche, denen Sie die Prioritäten 1-3 zuweisen. Sie erhalten von uns eine Bestätigungsmail, sobald Sie einen Platz bekommen haben. 

Hinweis: Nutzen Sie bitte die Links zum Vorlesungsverzeichnis, um weitere Informationen (z. B. zu Vorbesprechungsterminen, dem Veranstaltungsformat (digital/in Präsenz), Hygienevorschriften und Literaturangaben etc.) zu erhalten.

Seminarangebot im WS 2021/22 - Bausteine 1-2

Hinweis: Gerne können Sie auch selbstständig nach passenden Veranstaltungen für das Studienprofil suchen, die Sie belegen möchten.

Wenn Sie in dem Veranstaltungsangebot Seminare finden, die Sie für KuPra interessieren, die aber in dem folgenden Angebot nicht aufgeführt sind, halten Sie bitte kurz Rücksprache (freytag[at]uni-kassel[dot]de), ob das Seminar für das Studienprofil angerechnet werden kann.

 

Baustein 1: Theoretische Grundlagen (2 ECTS)

Seminar zu theoretischen Perspektiven auf Kunst, Ästhetik und Kulturelle Bildung 2 SWS)

Titel

Zugeordnete Person

Beschreibung

Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung in der Grundschule - Kurs A

Freytag, Verena

In dem Seminar geht es darum ästhetisches Lernen als fächerübergreifendes Lernprinzip und Bewegung als primäre Erfahrung von Grundschulkindern kennenzulernen und sich ein theoretisches wie didaktisches Basiswissen anzueignen. Dies geschieht auf Grundlage verschiedener Theorien zu ästhetischer Bildung und zur Bewegungserziehung, fachdidaktischer Konzepte sowie deren kritischen Reflexion. Inhalte sind u.a. Aspekte von Ästhetik/ Aisthetik, ästhetische Erfahrung, Geschichte ästhetischer Erziehung, Schulentwicklung und kulturelle Bildung, Kenntnisse und Problemfelder kindlicher Bewegungswelten, Bewegung als fächerübergreifendes Lernprinzip, Bewegter Unterricht.

Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung in der Grundschule - Kurs B

Freytag, Verena

In dem Seminar geht es darum ästhetisches Lernen als fächerübergreifendes Lernprinzip und Bewegung als primäre Erfahrung von Grundschulkindern kennenzulernen und sich ein theoretisches wie didaktisches Basiswissen anzueignen. Dies geschieht auf Grundlage verschiedener Theorien zu ästhetischer Bildung und zur Bewegungserziehung, fachdidaktischer Konzepte sowie deren kritischen Reflexion. Inhalte sind u.a. Aspekte von Ästhetik/ Aisthetik, ästhetische Erfahrung, Geschichte ästhetischer Erziehung, Schulentwicklung und kulturelle Bildung, Kenntnisse und Problemfelder kindlicher Bewegungswelten, Bewegung als fächerübergreifendes Lernprinzip, Bewegter Unterricht.

Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung in der Grundschule - Kurs C

Freytag, Verena

In dem Seminar geht es darum ästhetisches Lernen als fächerübergreifendes Lernprinzip und Bewegung als primäre Erfahrung von Grundschulkindern kennenzulernen und sich ein theoretisches wie didaktisches Basiswissen anzueignen. Dies geschieht auf Grundlage verschiedener Theorien zu ästhetischer Bildung und zur Bewegungserziehung, fachdidaktischer Konzepte sowie deren kritischen Reflexion. Inhalte sind u.a. Aspekte von Ästhetik/ Aisthetik, ästhetische Erfahrung, Geschichte ästhetischer Erziehung, Schulentwicklung und kulturelle Bildung, Kenntnisse und Problemfelder kindlicher Bewegungswelten, Bewegung als fächerübergreifendes Lernprinzip, Bewegter Unterricht.

 

Baustein 2: Ästhetisch-künstlerische Praxis (4 ECTS)

Zwei Praxisseminare, in denen eigene Erfahrungen mit Ausdrucksformen, wie Theater, bildende Kunst, Musik, Tanz, Fotografie und Film gesammelt werden (jeweils 2 SWS).

Titel

Zugeordnete Person

Beschreibung

Performance: zwischen darstellender und bildender Kunst

Siewierski, Annke

Wir bewegen uns in diesem Seminar entlang der Grenzen zwischen Malerei, Objekt und darstellender Kunst. Dabei werden wir verschiedene Möglichkeiten performativen Handels im Innen- und Außenraum erkunden. Wenn es das Wetter erlaubt, findet das Seminar an einem Tag außerhalb des Universitätsgebäudes statt. Dann werden wir uns Orte suchen, die uns zu spielerischen Ideen anregen. Am zweiten Tag wird es dann um den Einsatz von ungewöhnlichen Materialien im Theater gehen sowie um experimentelle Formen des Malens aus der Bewegung heraus. Als Abschluss des Seminars wird es für alle verpflichtend einen gemeinsamen Theaterbesuch geben. 

Gymnastik/Tanz

Mutschall, Frauke

Die Studierenden sollen ihren Körper kennen lernen und wahrnehmen, unterschiedliche tänzerische Ausdrucksmöglichkeiten kennen lernen, ihre Improvisationsfähigkeit entdecken und erweitern und ihr kreatives Potenzial entdecken.

 

Inhalte:

Die Inhalte wenden sich in erster Linie unter verschiedene Fragestellungen an kreative Bewegungserziehung:

-    Bewegung und Ausdruck

-    Bewegung und Improvisation

-    Bewegung und Präsentation

-    Förderung und Vermittlungsmöglichkeiten von Ausdruckbewegungen etc.

Tanzen und rhythmisches Bewegen in der Grundschule

Mutschall, Frauke

Ziele:

Die Studierenden sollen die grundlegenden Inhalte und Methoden einer rhythmisch-tänzerischen Bewegungserziehung in der Primarstufe praktisch und theoretisch kennen und anwenden lernen

 

Inhalte:

- elementare Grundlagen der rhythmisch-tänzerischen Erziehung

- Sing- und Tanzspiele für Kinder

- Erfinden von Bewegungsmotiven und Tänzen

- Improvisationsfähigkeit nach dem Konzept der kreativen Bewegungserziehung entwickeln

- Gestaltung von Tänzen für Kinder

 

Arbeitsformen:

Unterrichtsversuche anhand ausgewählter Themen, Kleingruppenarbeit etc.

Tanz und Inklusion - Einführung in die DanceAbility Methode

Hehlen, Maja

DanceAbility (begründet in 1987 von Alito Alessi) ist eine Tanzmethode für Alle. Die Vision von DanceAbility ist, eine Kultur des Tanzes zu schaffen, die allen Menschen offensteht und niemanden ausgrenzt. Der Fokus richtet sich darauf, durch Tanz und Bewegung, Menschen gegenseitig den Nutzen des gemeinsamen Miteinander erfahren zu lassen. Das Seminar gibt einen ersten Einblick in DanceAbility, befasst sich mit den Fragen rund um Tanz und Inklusion und eignet sich zum Erlernen eines Sets von DanceAbility-Übungen zur Anwendung im eigenen Arbeitsfeld. 

Digitale Medien im schulischen Musikunterricht

Fröhlich, Holger

Im Seminar geht es um die Nutzung digitaler Medien im schulischen Musikunterricht. Neben dem Kennenlernen nützlicher Apps wird auch das vertiefte Arbeiten mit ausgewählten Anwendungen eine Rolle spielen. Teilnehme Studierende erhalten dazu eine kostenfreie Lizenz von Steinbergs Cubase LE, anhand derer exemplarisch das Thema „digitale Audioproduktion“ erarbeitet wird. Weitere Themen sind u. a. Musikproduktion, Möglichkeiten von Musiknotations-Software, Apps für die musikalische Praxis sowie stets die unterrichtliche Einbettung sowie die Diskussion von Unterrichtsbeispielen.

Musikgestützte Sprachförderung mit Bilderbüchern

Jeschonneck, Birgit

Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem Bilderbuch als Zentrum eines Unterrichtes, in dem ästhetische Bildung und Sprachförderung Hand in Hand miteinander gehen.

 

Durch eine intensive Bilderbucharbeit, die auch als Sprachförderung angelegt ist, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten als äußerst heterogene Klassengemeinschaft miteinander an einem integrativen Projekt zu arbeiten. Der Musik und dem Tanz kommt hierbei eine besondere Rolle zu. Musik verbindet Kinder – egal aus welchem Teil der Welt sie kommen. Musik und Tanz wird vom Kind ganzkörperlich-sinnlich erfahren und wird daher in der Regel sehr positiv aufgenommen. Musik ermöglicht sofortige Teilhabe, denn man kann sehr oft schon verstehen und mitmachen, in dem man nur Augen und Ohren aufsperrt. Jedes einzelne Kind für sich und auch die Gruppe als Ganzes erlebt gemeinsam eine positive, emotionale Energie und entwickelt so ein Gemeinschaftsgefühl.

 

Zum anderen kann Musik gezielt auch zur Sprachförderung eingesetzt werden. Singen und rhythmisches Sprechen trainiert die Aussprache und erweitert den Wortschatz. Grammatische Strukturen und Satzkonstruktionen können in interaktiven Sprachförderliedern spielerisch geübt werden. Im Tanz kann das Kind sprachfrei agieren und dabei trotzdem kommunizieren und aufmerksam wahrnehmen, Sprache geradezu „auffangen”.

 

Verschiedene Fördermöglichkeiten mit Musik, Sprache und Bilderbuch werden in diesem Seminar vorgestellt und kreativ weiterentwickelt.

KlangLandschaften (Projektarbeit)

Doppelseminar! (4 Credits)

Franceschini, Bruno

In dieser Projektarbeit beschäftigen wir uns - wie der Titel erahnen läßt - mit der mannigfaltigen Beziehung zwischen Klang und Landschaft. Landschaft als Thema, als Impuls für die kompositorische Idee, als (aufgenommene) Quelle und musikalisches Material, Landschaft als Raum, als (auch akustischer) Ort in dem man sich performativ einschreibt, als Ausgangspunkt auditiver Wahrnehmungserziehung und eines neuen Hörens.

Der vor Kurzem verstorbene kanadische Komponist, Klangforscher und Musiktheoretiker Raymond Murray Schafer wird im Zentrum unserer künstlerischer Forschung stehen. Seine Begriffe von Soundscape und Klangökologie werden uns auf eine Reise begleiten, die uns von Respighi und Schubert, Satie und Ives, Bruitismus und musique concrète, Cage und Truax, Ott und Tsangaris bis zu sound design, ambient music und ausgewählten Beispielen aktueller Klangkunst führen wird. 

Ziel dieser Projektarbeit ist die Konzeption, Entwicklung und Aufführung einer eigenen Performance bzw. Produktion einer eigenständigen Klanginstallation im Sommersemester 2022.

Kreativ-tänzerische Bewegungsarbeit in der Grundschule

Freytag, Verena

Anhand von verschiedenen Ausgangspunkten (z.B. Bild, Sprache, Musik, Digitalität) und auf der Basis zeitgenössischer Tanztechnik geht es um die Vermittlung vielfältiger Improvisations- und Bewegungsaufgaben mit dem Ziel der Entwickliung und Erweiterung des individuellen Bewegungs- und Ausdruckspotentials. Dabei wird reflektiert, was das Experimentieren und Gestalten mit Körper und Bewegung ausmacht, wie kreative Prozesse angeregt und ästhetisches Lernen begünstigt werden kann. 

Musik und Bewegung in der Grundschule

Meyerholz, Ulrike

Im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan für das Fach Musik in der Grundschule wird an mehreren Stellen die Verbindung von Musik und Bewegung beschrieben: „ Musik und Tanz sind ein Teil der Erlebniswelt des Kindes. Die Begegnung mit Musik liefert eine Vielfalt an Sinneswahrnehmungen und eröffnet einen Zugang zu unterschiedlichen Ausdrucksformen der eigenen Gedanken und Emotionen. Musik ermöglicht ästhetisch-klangliche Erfahrungen und damit einen ganz eigenen Zugang zur Welt. Zusätzlich zu ihrem ureigenen ästhetischen Selbstwert kann der Umgang mit Musik die gesamte Persönlichkeit des Kindes stärken. Gemeinsames Singen, Musizieren und Tanzen fördern das soziale Lernen und die Kontakt- und Teamfähigkeit. Musik und Tanz stärken Fantasie und Kreativität und ermöglichen eigene Ideen einzubringen und zu gestalten.

 

Im Seminar „Musik und Bewegung in der Grundschule“ werden Materialien vorgestellt, die sich diesen Anforderungen des Rahmenplans stellen - in Zeiten großer Klassen, kleiner Räume und minimaler Instrumentenausstattung, in denen soziale Schwierigkeiten, Bewegungsmangel und motorische Defizite der Kinder zum Schulalltag gehören.

 

Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und entsprechendes Schuhwerk mitbringen.

rhythmus rhythmus pause // L1 - Von der ästhetischen Wahrnehmung der Entschleunigung

Weghoff, Christine

COVID 19 hat uns zeitweise in eine Phase der Entschleunigung verwiesen. Wie empfinden wir den Puls der Zeit? Wie ist unsere Wahrnehmung von uns umgebenden Rhythmen?

Der Begriff ›Rhythmus‹ bezieht sich auf zeitliche und räumliche Prozesse, die durch Wiederholung gekennzeichnet sind. Unmittelbar begegnet uns dies in der Musik, in der Bewegung und in der Sprache, aber auch weit darüber hinaus.

In dieser Veranstaltung untersuchen Sie ihre Umgebung nach rhythmischen Strukturen und Klängen und erarbeiten dazu und damit ein künstlerisches Portfolio. 

Lernziel: Als Seminarteilnehmer*in haben Sie Methoden erlernt, ihren Hör- und Sehsinn zu schärfen und Handlungsweisen erprobt, wie die aus Musik/Bewegung/Sprache bekannten Zusammenhänge auf andere interdisziplinäre Bereiche (wie Bildende Kunst, Umwelt, Biologie u.a.) übertragen werden können.

Es werden wöchentliche Aufgaben vergeben, die auf der Moodle-Plattform eingestellt werden.

DIY Pinhole DSLR

Val, Olaf

Olaf Val / 13.-17.12.21 / 10:00 – 16:00 Uhr / Edit-Suit-Pool / 5 Tage

In Zeiten der Omnipräsenz hoch entwickelter Digitalkameras, die stets die ewig gleichen perfekten Bilder produzieren, bekommen analoge Techniken der Lo-Fi Photography, wie die simple Lochkamera, neue identitätsstiftende Bedeutungen. Der “DIY Pinhole DSLR” Workshop setzt es sich zum Ziel, die Parameter selbst gebauter Pinhole “Objektive” auszureizen. Neben dem ästhetischen Experiment bietet das Prinzip der Camera obscura ein optimales Übungsobjekt für den Einstieg in die Grundlagen der Belichtung und das fotografische Gestalten, da die technischen Einschränkungen der Lochkamera mit Techniken wie Long-exposure, Chimping und Stitching kompensiert werden.

Ein künstlerisch gestalterischer Workshop, der gleichzeitig technische Grundlagen vermittelt.

Technik: 5D Mark III, II, 6D und Deine Kamera!

 

  • Gestalten mit digitaler Photographie
  • Grundlagen: Licht, Objektiv, Bildsensor
  • Kamera Setup Foto / Video / Sound
  • Zu Teilnahme bitte in das CryptPad eintragen!

Chancen und Grenzen des szenischen Spiels im Unterricht der Sekundarstufen

Lange, Beate

Im angebotenen Projektseminar wird erkundet, was das Szenische Spiel mit anderen theatralen Formen verbindet (z. B. Darstellendes Spiel, Staatstheater); die allen gemeinsamen Grundlagen werden im Hinblick auf ihre Anwendung in Schule und Un-terricht erforscht und die verschiedenen Varianten szenischer Spielformen (z. B. Rollenspiel, Talkshow, Phantasiereise...) im Rahmen der jeweiligen eigenen Fächerkombination erprobt. Ausgehend von den Rahmenbedingungen des Unterrichts in der Oberstufe kann dabei auch auf den Unterricht in Sek. I und Grundschule sowie den Berufsschulen eingegangen werden.

Nach einiger Recherche und gemeinsamer Vertiefung des Grundlagenwissens wird eine Unterrichtseinheit für das eigene Fach entwickelt und in der Gruppe ein Teilprojekt exemplarisch durchgeführt, präsentiert und anschließend reflektiert. Ziel des Projektseminars ist zum einen die Erweiterung und Vertiefung des Methodenrepertoires der Teilnehmer*innen, aber auch die Aus-einandersetzung mit Möglichkeiten und Grenzen des Szenischen Spiels vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in Schule und Unterricht.

„Influencer documenta fifteen“

Freytag, Verena

 

Rohde, Julia

 

Roßkopf, Claudia

Das Seminar baut auf einem Kooperationsprojekt mit der documenta und dem Museum Fridericianum gGmbH, dem Schlachthof Kassel und der Hegelsbergschule auf. Ziel des Projekts ist es, für und mit Jugendlichen unterschiedliche Zugänge zur documenta 15 zu schaffen. Dazu bieten Wochenendworkshops Hintergründe zur internationalen Kunstausstellung, Impulse zur Auseinandersetzung damit und Gelegenheit für künstlerisch-praktische Arbeiten (u.a. durch Recherche, Filme und Künstler*innengespräche). Die Jugendlichen bringen ihre Ideen und Interessen in den Prozess ein und entwerfen ausgehend von ihren Schwerpunkten z.B. einen Katalog zur Ausstellung, Audio-Guides, Videos, documenta-Apps oder eigene Workshop-Formate. Inhalte des Seminars bilden die Begleitforschung zum Projekt und die eigene künstlerische Auseinandersetzung mit der documenta 15, die in einem Portfolio – zum Beispiel mit Bild, Foto, Video, Text o.ä. – dokumentiert werden. Dazu erfolgt zu Beginn eine theoretische Auseinandersetzung mit Aspekten eines solchen Projekts wie beispielsweise partizipatorischen Ansätzen. 

Das Praxisseminar kann über zwei Semester belegt werden.

Die Veranstaltung ist für 5 Studierende des Masters Empirische Bildungsforschung geöffnet. Die Anmeldung erfolgt über Julia Rohde (julia.rohde[at]uni-kassel[dot]de). Über die Platzvergabe wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Krise und Transformation in der zeitgenössischen Kunst - ein interdisziplinäres Werkstattseminar

Freytag, Verena

Ob Finanzkrise, Politkrise, Schaffenskrise oder persönliche Krise – Krisenzustände markieren in der Regel Wendepunkte, Änderungen einer vorab stabilen Situation. Diese Dynamik ist häufig mit Unsicherheit verbunden, das gilt für große gesellschaftliche Zusammenhänge wie für individuelle Erfahrungen. Krisen zwingen dazu, Gewohntes in Frage zu stellen. Solche Irritationen öffnen den Blick für andere Wege, neue Problemlösungen und Perspektivwechsel. In den Künsten sind Krisen häufig Anlass für kreative Prozesse. 

Im Werkstattseminar, in dem Studierende des Lehramts und der Sozialen Arbeit kooperieren, wird das Thema „Krise“ aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen beleuchtet und es werden künstlerische Zugänge wie Tanz, Fotografie oder Film zum Phänomen Krise vorgestellt, praktisch erprobt und in Form von studentischen Projekten ausgearbeitet.

 

Für diese Veranstaltung ist die regelmäßige Präsenz an allen angekündigten Terminen unverzichtbar. 

Bitte beachten Sie, dass die ersten Termine mit 2 SWS, Dienstag von 14 bis 16 Uhr stattfinden (2.11., 9.11., 16.11.) und die darauf folgenden Blöcke immer Freitag von 14 bis 18 Uhr (26.11., 10.12. 21 und 21.01., 04.02.22) durchgeführt werden.

 

Aufgrund der anhaltend gebotenen Vorsichtsmaßnahmen aufgrund der Pandemie und der zur Verfügung stehenden Räume wird das Seminar an allen genannten Dienstagen digital als Zoom-Meeting stattfinden. Die Blockveranstaltungen (freitags) finden im Konzertsaal des Instituts für Musik in Präsenz statt.

Kunst ist Prozess

Leitner, Katrin

 

Freytag, Verena

Wie kommt man in einen künstlerischen Prozess?

Was machen zeitgenössische Künstler, woran forschen sie, womit setzen sie sich in ihren Arbeiten auseinander? Was sind ihre Themen, mit welchen Methoden handeln sie künstlerisch, welche medialen Mittel setzten sie ein?

Wie kann das zu eigenen kreativen Prozessen führen, mich als Mensch inspirieren? Wie könnte man die facettenreiche Vielfalt künstlerischen Denkens und Handelns in den Grundschulunterricht einfließen lassen, und wie praktisch, frei und experimentell mit den Kindern dazu arbeiten?

 

Die bildende Künstlerin Katrin Leitner erarbeitet in einem gemeinschaftlichem Prozesss alternative Handlungstrukturen auf. 

Exkursionen in Museen /Austellungen sind geplant.

Schauspiel in der Grundschule

Weber, Valeska

 

Freytag, Verena

Dein Held - Deine Geschichte

 

Wer bin ich?

Wie bin ich?

Wie möchte ich sein?

Wie wollte ich schon immer sein?

Wer ist mein Held?

Welche Rolle wollte ich schon immer spielen?

 

Eine Stückentwicklung mithilfe der eigenen Wunschrolle.

Improvisations- und Vertrauens- und Phantasieübungen helfen, sich selbst und die anderen kennenzulernen und eine kleine Präsentation zu kreieren.

Das Blockseminar ist auf eine Teilnehmerzahl von 15 begrenzt.

 

Mitzubringen sind bequeme Anziehsachen und Schreibutensilien.

Vorlesen heißt zaubern

Kleinen, Rolf Peter

 

Freytag, Verena

Ein Vorlese- und Kommunikationsseminar

Mitvollziehend und erzählend vorlesen, bewusst mit Schonstimme sprechen und ins Geschehen einladen oder es mit Vollstimme unmittelbar vor Ohren und Augen führen, mit dem Weiten des Vokalraums das Mitfühlen und –fiebern intensivieren, verbindlich und verbindend vorlesen, im Vorlesen gefüllte Pausen setzen und so die Spannung erhöhen: dies sind einige Möglichkeiten, dass Kinder (wie Erwachsene) einer Geschichte gebannt lauschen und zugleich im Zuhören Gemeinschaft erfahren. In diesem Seminar werden neben wichtigen Vorlesetechniken insbesondere die kommunikativen Bedingungen des Vorlesens vermittelt. In vielen Übungen wird erprobt, einer Geschichte Gehör zu verschaffen und sie anschaulich und lebendig werden zu lassen.

Dieses Seminar gibt Gelegenheit, an selbst ausgewählten Texten jeglicher Art (ca. zehn bis 20 Minuten Lesezeit) vorlesend vor den KommilitonInnen zu arbeiten. Dabei werden Unsicherheiten aufgefangen und gewinnbringend für das Entfalten eigener Möglichkeiten nutzbar gemacht. Bitte bringen Sie zusätzlich eine Textkopie für den Seminarleiter mit.

Wir schreiben Geschichten für Kinder

Heiderich, Julia

Dieses Seminar ist als hybride Veranstaltung mit Schwerpunkt auf digitalen Sitzungen geplant. Bitte beachten Sie, dass sich kurzfristige Änderungen je nach den aktuell geltenden Verordnungen ergeben können. Kurz vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie eine E-Mail mit Informationen zur ersten Seminarsitzung.

 

Sie lesen nicht nur gerne, sondern erschaffen auch selbst Literatur oder können sich zumindest für das kreative Schreiben begeistern? Dann könnte dieses Seminar zu Ihnen passen. Gemeinsam werden wir ein Kinderbuch schreiben, indem zu einem Oberthema (das wir natürlich gemeinsam festlegen) verschiedene (Kurz-)geschichten verfasst werden. Auch Personen, die gerne zeichnen/illustrieren, sind herzlich willkommen, denn was wäre ein Kinderbuch ohne Bilder?

Ganz ohne Regeln geht es allerdings nicht. Bevor wir uns in den Schreibprozess stürzen, werden wir analysieren, wie gute Geschichten für Kinder gestaltet sind, und anschließend für unser Buch gewisse "Qualitätskriterien" festlegen. Diese sollen den Rahmen für die Geschichten bilden, ohne Ihre eigenen Ideen zu stark einzuschränken. Außerdem werden zu Beginn des Seminars theoretische Grundlagen zu Schreibprozessen vermittelt.

 

Dieses Seminar findet überwiegend in Form von Videokonferenzen (bei Zoom) statt. Daher ist die Möglichkeit und Bereitschaft, an diesen teilzunehmen, Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss dieses Seminars. Am Samstag, den 12.02.2022, findet von 10 bis 13 Uhr eine verpflichtende Blockveranstaltung zum Abschluss des Seminars statt.

#BEUYS100 - Lass wachsen - Kuratierte Sukzession von Eichen für Kassel und die GrimmHeimat NordHessen

Roßkopf, Claudia

 

Henkel, Matthias

Ästhetische Bildung dient als fächerübergreifendes Prinzip zur Sensibilisierung für und kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen. Das Projekt lädt zur Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit aus interdisziplinären Perspektiven ein, indem es als Teil des Projektstudiums "Lehre für eine nachhaltige Universität“ für Studierende vieler Fachgebiete geöffnet ist und unterschiedliche Expert*innen dazu eingeladen werden. Ausgangspunkt ist das Werk von Joseph Beuys zur documenta 7: 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung. Anfangs wird der Status Quo der stadträumlich-sozialen Verwurzelung der 7000 Eichen – insbesondere an den Standorten der Universität – erkundet.  Anschließend werden Eicheln der Beuys-Bäume auf dem Campus gesammelt, um damit selbst die Entstehung eines neuen Baumes zu ermöglichen. Parallel dazu findet die Standortsuche für die künftigen Bäume statt. Ziel ist, in diesem Prozess und im Austausch mit Anwohner:innen, Uni-Mitarbeiter:innen, ehemaligen Studierenden, Umwelt- und Kultureinrichtungen unterschiedliche Sichtweisen und Einsichten auf das Projekt zu gewinnen – Rahmenbedingungen, Expertisen, Interessen und Argumente kennenzulernen. Dadurch werden die Wirkungen, Wünsche, aber auch Widerstände erlebbar, die mit einer solchen Aktion in der Stadt und Region verbunden sind. Nicht zuletzt entsteht durch die Anpflanzung der Eichen-Setzlinge ein Stück gelebter und lebendiger Nachhaltigkeit – sowie ein Stück sozialer, biographischer Verwurzelung mit dem eigenen Studienort. (historisch / kunsthistorischer Hintergrund: Im Jahr 2021 liegt Beuys Geburtstag 100 Jahre zurück, im Jahr 2022 jährt sich die Pflanzung der Beuys-Bäume zum 40sten Mal).

 

Anmeldung: Die Zulassung zu den Veranstaltungen hängt davon ab, ob noch freie Plätze verfügbar sind. Bitte melden Sie sich per E-Mail bei Anne Fischer (anne.fischer@uni-kassel.de) an. Bei erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit der Zulassung zur gewählten Veranstaltung.

Baustein 3: Berufsfeldpraktikum (2 ECTS) 

Praktikum an einer Schule mit einem kulturellen Profil, an einem Kooperationsprojekt zwischen Schule und kultureller Einrichtung (z.B. Tanzprojekt) oder in einer Kultureinrichtung, die sich im Feld Kultureller Bildung engagiert. (Insgesamt 40 Stunden)

Die Veranstaltung „Lernen außerhalb des Klassenraums: Lernabenteuer planen und erproben“ kann für den Baustein 3 angerechnet werden. Sollten Sie Interesse daran haben, die Veranstaltung zu besuchen, treten Sie bitte mit Frau Fohr in Kontakt (tfohr@uni.kassel.de).


Sollten Sie in einem Semester keine passende Veranstaltung finden, können Sie selbstverständlich auch auf das Angebot im nächsten Semester warten. Zudem haben Sie die Möglichkeit, selber Veranstaltungen vorzuschlagen, falls Sie noch weitere Angebote an der Universität Kassel entdecken, die die Kriterien für den Baustein 2 erfüllen. Solche Vorschläge senden Sie bitte an Frau Freytag (freytag[at]uni-kassel[dot]de).