Dieser Studiengang bietet einen umfassenden Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Kultur und Wirtschaft. Kulturwissenschaftliche und sprachpraktische Inhalte laufen nicht neben der Vermittlung von wirtschaftswissenschaftlichen Zusammenhängen her, Wirtschaftsthemen stehen vielmehr auch in der Auseinandersetzung mit Sprache, Kultur und Geschichte hispanophoner Länder im Fokus – und umgekehrt. So werden Studierende optimal auf den internationalen Arbeitsmarkt vorbereitet.
Im Studium werden spanische Sprach-, Literatur-, Kultur- und Landeswissenschaft mit einem vertiefenden Studium der Wirtschaftswissenschaften verknüpft. Studierende lernen, aktuelle Herausforderungen internationaler Kultur- und Handelsbeziehungen lösungsorientiert zu analysieren, und werden in verschiedenen internationalen Zusammenhängen handlungsfähig. Dabei zeichnet sich der Studiengang durch seinen hohen Praxisanteil aus. In Projektarbeiten und Praxismodulen wenden Studierende erlernte Inhalte eigenständig und interdisziplinär an. Auf diese Weise eröffnet ihnen dieser Studiengang unter anderem Berufsperspektiven bei international tätigen Unternehmen und Organisationen, im Kulturmanagement und in der Kommunikationsbranche.
Ein Auslandsaufenthalt ist fester Bestandteil des Studienplans – sei es als Studiensemester oder als mindestens achtwöchiges Praktikum im hispanophonen Ausland. Ein Doppelstudium mit dem verwandten Studiengang „Kultur und Wirtschaft/Französistik“ bietet sich aufgrund vieler gemeinsamer Module an. Mit dem Master „Interkulturelle Kommunikation und Wirtschaft“ gibt es die Möglichkeit, im Bachelor erworbene Kenntnisse weiter zu vertiefen.