Wie ist das Studium aufgebaut?
Nach sechs Semestern Regelstudienzeit erhalten Sie den Bachelor-Abschluss. Je nach Schwerpunkt studieren Sie die entsprechenden ingenieurwissenschaftlichen Module entweder im Fachbereich Maschinenbau oder Elektrotechnik. Die technikdidaktischen Kompetenzen benötigen Sie, um die Lernfelder und Inhalte Ihrer Fachrichtung erfolgreich im beruflichen Unterricht vermitteln zu können.
Das zweite Unterrichtsfach, inklusive der dazugehörigen Fachdidaktik, vervollständigt Ihr fachliches Profil. Sie können zwischen den Fächern Chemie, Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik, Politik, Physik, Religion, Spanisch und Sport wählen. In das interdisziplinäre bildungs- und gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium sind auch Module der Berufs- und Wirtschaftspädagogik integriert. Sie erwerben erziehungswissenschaftliches und berufspädagogisches Grundlagenwissen zur Ausübung des Berufs einer Lehrkraft an berufsbildenden Schulen. Mit der erfolgreichen Anfertigung Ihrer Bachelorarbeit schließen Sie Ihr Bachelorstudium ab.
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Der Studiengang Berufspädagogik mit der Fachrichtung Elektrotechnik qualifiziert vor allem für die Lehrtätigkeit an beruflichen Schulen, die im Berufsfeld „Elektrotechnik“ Auszubildende (z. B. Elektroniker:in für Betriebstechnik, Elektroniker:in für Energie- und Gebäudetechnik, Informationselektroniker:in) bzw. entsprechende Vollzeitschulformen haben (z. B. Fachoberschule, Berufsfachschule, Fachschule für Technik, Berufliches Gymnasium). Die fachwissenschaftlichen Studienanteile werden vom Fachbereich Elektrotechnik angeboten. Verantwortlich für den Studiengang Berufspädagogik mit der Fachrichtung Elektrotechnik sowie für die fachdidaktischen Studienanteile ist das von Prof. Dr.-Ing. Matthias Haack geleitete Fachgebiet Berufspädagogik mit dem Schwerpunkt Technikdidaktik.
Das Fachgebiet Berufspädagogik mit dem Schwerpunkt Technikdidaktik befindet sich am Campus Holländischer Platz (Henschelstraße 2). Dort erreichen Sie in Gebäude K10 folgende Ansprechpersonen:
Studienberatung für die Fachrichtung Elektrotechnik
Ana V. Molina Fuentes (LL.M.)
Sekretariat des Fachgebiets Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik
M. A. Nancy Zschocke
Fachgebietsleitung Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik
Prof. Dr.-Ing. Matthias Haack
Der Studiengang Berufspädagogik mit der Fachrichtung Metalltechnik qualifiziert vor allem für die Lehrtätigkeit an beruflichen Schulen, die im Berufsfeld „Metalltechnik“ Auszubildende (z. B. Industriemechaniker:in, Zerspanungsmechaniker:in, Metallbauer:in, Anlagenmechaniker:in, Kfz-Mechatroniker:in) bzw. entsprechende Vollzeitschulformen haben (z. B. Fachoberschule, Berufsfachschule, Fachschule für Technik, Berufliches Gymnasium). Die fachwissenschaftlichen Studienanteile werden vom Fachbereich Maschinenbau angeboten. Verantwortlich für den Studiengang Berufspädagogik mit der Fachrichtung Metalltechnik sowie für die fachdidaktischen Studienanteile ist das von Prof. Dr.-Ing. Matthias Haack geleitete Fachgebiet Berufspädagogik mit dem Schwerpunkt Technikdidaktik.
Das Fachgebiet Berufspädagogik mit dem Schwerpunkt Technikdidaktik befindet sich am Campus Holländischer Platz (Henschelstraße 2). Dort erreichen Sie in Gebäude K10 folgende Ansprechpersonen:
Studienberatung für Fachrichtung Metalltechnik
Ana V. Molina Fuentes (LL.M.)
Sekretariat des Fachgebiets Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik
M. A. Nancy Zschocke
Fachgebietsleitung Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik
Prof. Dr.-Ing. Matthias Haack
Die Didaktik der Fachrichtungen Elektrotechnik und Metalltechnik (Technikdidaktik) verbindet die ingenieurwissenschaftlichen und erziehungswissenschaftlichen Studienbestandteile. Das Anliegen der Fachdidaktik Elektrotechnik und Metalltechnik ist es, die Lehramtsstudierenden zu befähigen, berufliche Bildungsprozesse zu analysieren, zu gestalten, zu reflektieren und zu innovieren. Das Fachgebiet Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik bietet dazu im Bachelorstudium folgende Module an:
- Modul Technikdidaktik 1 (9 ECTS, 4 SWS)
- Modul Schulpraktische Studien 1 (8 ECTS, 4 SWS)
Eine ausführliche Beschreibung der Module kann der Prüfungsordnung und dem Modulhandbuch entnommen werden.
Neben einer der beiden Fachrichtungen studieren Sie im Lehramtsstudium ein Zweitfach. Das Unterrichtsfach ist vor allem für Ihre spätere Tätigkeit als Lehrkraft in Vollzeitschulformen von Bedeutung. Informationen zu den Zweitfächern entnehmen Sie bitte den Webseiten der verantwortlichen Fachgebiete.
Das bildungs- und gesellschaftswissenschaftliche Kernstudium legt für den Beruf der Lehrkraft die allgemeinen Grundlagen und wird von den Disziplinen Erziehungswissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie, Psychoanalyse, Soziologie und Berufspädagogik interdisziplinär angeboten. Eine ausführliche Beschreibung der Module des Kernstudiums kann der Prüfungsordnung und dem Modulhandbuch entnommen werden.
Weitere Informationen zum Kernstudium finden Sie auf der Webseite.
Allgemeine Zielsetzungen
- Anbahnung und Entwicklung erster Schritte eines pädagogisch durchdachten und verantworteten unterrichtlichen und schulischen Handelns.
- Sammeln von Erfahrungen bezüglich Unterricht, Schule, Lehrerberuf.
- Kennenlernen unterschiedlicher Inszenierungen von Unterricht durch Hospitationen.
- Reflexion von Erfahrungen und eigenen Vorstellungen.
- Schaffung einer Grundlage für eine vertiefte Auseinandersetzung mit den erziehungs- und gesellschaftswissenschaftlichen, allgemeindidaktischen, fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Aspekten von Schule und Unterricht.
Die Schulpraktischen Studien SPS 1 (im Bachelorstudium) und SPS 2a (im Masterstudium) werden vom Fachgebiet Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik angeboten. Ausführliche Informationen können der Webseite des Fachgebiets entnommen werden.
Für die spätere Tätigkeit als Berufsschullehrkraft in den Fachrichtungen Metall- oder Elektrotechnik ist es unbedingt erforderlich, über grundlegende praktische Kompetenzen in relevanten Berufen zu verfügen und typische betriebliche Arbeitsabläufe in unterschiedlichen Arbeitssituationen (Industrieproduktion, Werkstattarbeit, Baustellenarbeit) selbst erfahren zu haben.
Aus diesem Grund muss ein 48-wöchiges Betriebspraktikum im Berufsfeld der Metall- bzw. Elektrotechnik vor der Anmeldung der Bachelorarbeit (6. Semester) nachgewiesen werden. Einschlägige Berufsausbildungen werden in der Regel anerkannt. Für die Anerkennung von Praktika und Berufsausbildungen ist die Prüfungs- und Studiengangkoordinatorin Ana V. Molina Fuentes zuständig.


