Gemeinschaftsprojekt

 

Brasilien

D40  Ana Paula / Brasilien / Literaturwissenschaften

Interaktionspartner: deutsche Studentin
Erhebungszeitpunkt: SS 08


 

Ana Paula, eine brasilianische Studentin, hat sich mit der deutschen Kommilitonin Birgit angefreundet. In der Cafeteria unterhalten sich die beiden eine Weile und beim Abschied sagt Ana Paula zu Birgit "Passe lá em casa mais tarde!", das bedeutet: "Komm doch später mal vorbei!". Birgit freut sich über die Einladung und geht am Nachmittag tatsächlich zu ihrer brasilianischen Kommilitonin. Als Birgit bei ihrer Freundin klingelt, ist diese gerade in eine wichtige Arbeit vertieft und hat eigentlich gar keine Zeit. Ana Paula lässt sich ihre Verwunderung über den Besuch jedoch nicht anmerken und bittet Birgit herein. Die Brasilianerin widmet sich ganz ihrem Gast, auch wenn sie eigentlich ihre Arbeit unbedingt erledigen müsste. Birgit bemerkt, dass sie nicht ganz gelegen gekommen ist, sagt aber nichts, denn sonst hätte Ana Paula sie doch nicht eingeladen oder würde ihr sicher sagen, dass sie im Moment keine Zeit hat.


 

1. Wie ist die Einladung von Ana Paula zu verstehen? Warum gibt die Brasilianerin nicht zu, dass sie eigentlich keine Zeit hat?
2. Wie interpretiert die Deutsche die Einladung von Ana Paula? Welche Diskurskonventionen stehen dahinter?




 

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Chile

C19  Diego / Chile / Studiengang unbekannt

Interaktionspartner: zwei deutsche Studenten
Erhebungszeitpunkt: WS 09/10


 

Der chilenische Student Diego besucht während seines Auslandsstudiums an einer deutschen Universität ein Seminar, in dem er mit zwei deutschen Studenten zusammen ein Referat halten muss. Die beiden deutschen Studenten schlagen vor, sich zur Vorbereitung des Referates möglichst bald einmal zu treffen. Am verabredeten Tag erscheint der chilenische Student über eine halbe Stunde nach dem vereinbarten Zeitpunkt, da er in der Mensa viele interessante Menschen getroffen hat und dabei nicht bemerkt hat, wie die Zeit verging. Als er zum Treffpunkt kommt, ist nur noch einer der Kommilitonen anwesend. Dieser erklärt Diego recht kurz angebunden und offensichtlich verärgert, dass er jetzt auch gehen müsse, da er noch eine andere Verabredung habe, und dass der andere Kommilitone bereits gegangen sei. Sie hätten eine Gliederung erarbeitet und das Referat aufgeteilt. Der deutsche Student überreicht Diego die entsprechenden Unterlagen und verabschiedet sich schnell. Diego ist erstaunt, dass das Treffen so schnell beendet ist und die deutschen Studenten offensichtlich nur eine knappe Stunde dafür eingeplant hatten.


 

1. Welche Vorstellungen hatte der chilenische Student von dem Arbeitsgruppentreffen?
2. Welche Normerwartungen liegen dem Verhalten der deutschen Studenten zu Grunde?




 

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Kolumbien

A01  Ricardo / Kolumbien / Informatik

Interaktionspartner: deutsche Dozenten
Erhebungszeitpunkt: WS 08/09


 

Ricardo aus Kolumbien studiert Informatik an einer deutschen Universität. In den Seminaren fällt ihm auf, dass die Dozenten ihren Vortrag häufig unterbrechen und den Studierenden Fragen stellen oder sie zu Diskussionen auffordern. Ricardo ärgert sich über diese Zeitverschwendung. Die Studenten kennen sich im Themengebiet des Seminars doch viel schlechter aus als der Dozent. Deshalb können sie ohnehin nichts Sinnvolles beitragen und es ist völlig überflüssig, sie überhaupt zu fragen. Ricardo versteht nicht, warum der Dozent die Studierenden immer wieder dazu auffordert sich zu äußern und so viel Zeit für sinnlose Diskussionen vergeudet.


 

1. Wie könnte man Ricardos Verärgerung erklären?
2. Welche universitären Lehrtraditionen liegen dem Verhalten der deutschen Dozenten zu Grunde? Was bezwecken die Dozenten mit ihren Fragen?




 

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B06  Eduardo / Kolumbien / Informatik

Interaktionspartner: deutscher Dozent
Erhebungszeitpunkt: SS 08


 

Eduardo, ein Student aus Kolumbien, muss eine Hausarbeit schreiben und hat ein paar Fragen dazu. Also vereinbart er mit dem Dozenten einen Termin in dessen Sprechstunde. Als er beim Büro ankommt, klopft er an die Tür, und der Dozent bittet ihn herein. Eduardo betritt das Büro und streckt dem Dozenten die Hand über den Schreibtisch entgegen, merkt aber im gleichen Moment, dass etwas nicht stimmt, denn der Dozent schaut ihn ganz verwundert an. Nach kurzem Zögern nimmt der Dozent schließlich die ausgestreckte Hand und bittet Eduardo, Platz zu nehmen. Das Gespräch über die Hausarbeit verläuft gut, aber Eduardo fragt sich die ganze Zeit, was er falsch gemacht hat. Er dachte immer, in Deutschland würde man sich bei jeder Gelegenheit die Hände schütteln. Aber anscheinend war das in dieser Situation unpassend. Eduardo beschließt, nie wieder einem Dozenten die Hand zu geben.


 

1. Welche Höflichkeitsnormen bestimmen das Verhalten von Eduardo?
2. Was könnte die Verwunderung des Dozenten erklären?




 

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C18  Ana / Kolumbien / Germanistik

Interaktionspartner: deutsche Studentin
Erhebungszeitpunkt: WS 08/09


 

Die kolumbianische Studentin Ana kommt für ein Jahr nach Deutschland, um Germanistik zu studieren. In einem ihrer Seminare muss sie zusammen mit einer deutschen Studentin ein Referat halten. Als die beiden Studentinnen sich zum ersten Mal zur Besprechung und Planung ihrer Arbeit treffen, kommt es zu erheblichen Irritationen. Ana bemerkt, dass die deutsche Kommilitonin ständig bemüht ist, den Abstand zwischen ihnen beiden zu vergrößern und immer wieder wegrückt, wenn sie sich ihr im Gespräch nähert. Sie hat den Eindruck, dass die Studentin etwas gegen sie hat und ist zunehmend verunsichert. Doch sie traut sich nicht, die Kommilitonin darauf anzusprechen und ist froh, als die Besprechung vorbei ist.


 

1. Was irritiert Ana am Verhalten der deutschen Studentin und wie interpretiert sie es?
2. Wie ist das Verhalten der deutschen Studentin zu erklären? Was veranlasst sie zu dem Abrücken?




 

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Mexiko

C11  José / Mexiko / Studiengang unbekannt

Interaktionspartner: zwei deutsche Studenten
Erhebungszeitpunkt: SS 09


 

José, ein mexikanischer Student, ist für ein Jahr an einer deutschen Universität eingeschrieben. In einem Seminar soll er zusammen mit zwei deutschen Studenten ein Projekt vorbereiten. Die drei Studenten teilen sich die Arbeit untereinander auf und treffen sich nach einer Woche wieder, um ihre Ergebnisse miteinander zu vergleichen. Der mexikanische Student hat sich bei seinem Teil der Arbeit die größte Mühe gegeben und ist davon überzeugt, dass sein Beitrag zur gemeinsamen Arbeit gut geworden ist. Doch als die drei sich gegenseitig zeigen, was jeder von ihnen gemacht hat, fallen den deutschen Studenten an Josés Arbeit einige methodische Ungenauigkeiten auf und einer von beiden weist mit dem Satz: "So kann man das aber nicht machen", explizit darauf hin. José ist empört über diese direkte Kritik an seiner Arbeit und verlässt beleidigt die Gruppe.


 

1. Welche Wirkung hat die Kritik des deutschen Kommilitonen auf José? Wie könnte er sie interpretieren?
2. Wie ist der Kommunikationsstil der deutschen Studenten zu erklären?




 

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D25  Lisa / Deutschland / Wirtschaftwissenschaften

Interaktionspartner: zwei mexikanische Studenten
Erhebungszeitpunkt: SS 08


 

Lisa ist zusammen mit ein paar Freundinnen von den zwei mexikanischen Studenten, Alfredo und Gabriel, zum Essen eingeladen worden. Alfredo hat Lisa gesagt, dass sie gegen 21 Uhr bei ihnen vorbeikommen sollen. Als die Studentinnen pünktlich um 21 Uhr an der Wohnungshaustür der Mexikaner schellen, öffnet ihnen der Mitbewohner Lars, während die Mexikaner nicht zu Hause sind. Lars erklärt den deutschen Studentinnen, dass Alfredo und Gabriel gerade zum Supermarkt aufgebrochen seien, um für das Abendessen einzukaufen. Etwas irritiert entscheiden sich die Studentinnen zu warten. Als die beiden Mexikaner nach einer Dreiviertelstunde immer noch nicht zurückgekehrt sind, verlassen Lisa und ihre Freundinnen die Wohnung mit knurrendem Magen. Sie sind enttäuscht und verstehen nicht, wie man sich mit ihnen hatte verabreden können, ohne entsprechende Vorbereitungen getroffen zu haben und sie ewig warten lässt.


 

1. Gibt es eine Erklärung für die Erwartungen der deutschen Studentinnen?
2. Welche Reaktion ist von den mexikanischen Studenten zu erwarten, wenn sie erfahren, dass die deutschen Studentinnen wieder gegangen sind?




 

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Peru

B13  Frau Krause / deutsche Dozentin / Lateinamerikanistik

Interaktionspartner: peruanische Studentin
Erhebungszeitpunkt: WS 09/10


 

Frau Krause berichtet von einer peruanischen Studentin, die ihre Lehrveranstaltung zu lateinamerikanischer Literatur besucht und nach jeder Sitzung zu ihr kommt, um ihr von persönlichen Erfahrungen und Problemen ihres Studienalltags in Deutschland zu erzählen und um Fragen zur Organisation des Studiums zu stellen. Da Frau Krause es aufgrund ihres engen Stundenplans nach den Seminaren meist recht eilig hat, versucht sie, sich möglichst schnell von der peruanischen Studentin zu verabschieden und verweist sie auf die verschiedenen Studienberatungseinrichtungen der Universität. Doch die peruanische Studentin wendet sich mit ihren Fragen und Problemen immer wieder an die Dozentin. Deshalb entschließt sich Frau Krause, sie nach einiger Zeit explizit darauf hinzuweisen, dass sie sich nur mit fachlichen Studienproblemen an sie wenden solle, denn für private Fragen und Probleme der Studienorganisation sei sie nicht zuständig. Die peruanische Studentin ist sichtlich gekränkt und zieht sich von da an vollständig von Frau Krause und ihren Lehrveranstaltungen zurück.


 

1. Warum reagiert die deutsche Dozentin auf das Verhalten der peruanischen Studentin mit Distanzierung?
2. Welche Vorstellungen könnten dem Verhalten der peruanischen Studentin zu Grunde liegen?




 

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USA

A05  John / USA / Germanistik

Interaktionspartner: deutsche Studierende
Erhebungszeitpunkt: WS 07/08


 

John verbringt ein Studienjahr an einer deutschen Universität. Er besucht verschiedene Seminare und wundert sich, dass in einigen Kursen lebhafte Diskussionen zustande kommen und in anderen nicht. Als der Dozent in einem seiner Seminare eine Frage stellt und sich keiner der Studierenden meldet, hält John die Stille nicht mehr aus und meldet sich zu Wort, obwohl er die Frage auch nicht beantworten kann. Sein Beitrag wird dann auch von den Kommilitonen belächelt und der Dozent geht zwar höflich darauf ein, beantwortet seine Frage schließlich aber selbst. John ärgert sich über seine deutschen Kommilitonen: Keiner hat etwas zur Seminardiskussion beigetragen und trotzdem haben sie seinen Versuch, die Situation zu retten, nicht gewürdigt.


 

1. Was könnte der Grund für Johns Verhalten sein?
2. Gibt es eine Erklärung für die Zurückhaltung der deutschen Studierenden in der Seminardiskussion?




 

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B05  Lucy / USA / Geschichte

Interaktionspartner: deutscher Dozent
Erhebungszeitpunkt: WS 05/06


 

Lucy, amerikanische Gaststudentin an einer deutschen Universität, sucht einen ihrer Dozenten in der Sprechstunde auf, um sich zu erkundigen, wie sie sich am besten auf das Seminar vorbereiten kann. Dabei spricht sie ihn mehrmals mit "Herr Professor" an. Der junge Mann reagiert verärgert und bittet die Studentin ausdrücklich, ihn nicht mit einem falschen Titel anzusprechen: "Ich bin doch kein Professor!" Lucy kann sich nicht erklären, worüber sich der Dozent ärgert.


 

1. "Welche Bedeutung besitzt die Anrede ""Professor"" für die amerikanische Studentin?"
2. "Gibt es eine Erklärung dafür, dass die Anrede ""Professor"" dem Dozenten offensichtlich unangenehm ist?"




 

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B10  Jane / USA / Germanistik

Interaktionspartner: deutscher Dozent
Erhebungszeitpunkt: WS 08/09


 

Jane, eine amerikanische Studentin, verbringt ein Studienjahr an einer deutschen Universität. Als besonders schwierig empfindet sie die Kontaktaufnahme mit deutschen Dozenten. In Amerika kann man seine Dozenten jeder Zeit und überall ansprechen und sie nehmen sich dann viel Zeit für jedes studentische Problem, während man in Deutschland Termine mit den Dozenten vereinbaren oder in die Sprechstunde gehen muss. Bei ihrer ersten Hausarbeit braucht Jane besonders viel Hilfe und versucht deshalb, ihrem Dozenten bei jeder Gelegenheit Fragen zum Abfassen der Hausarbeit zu stellen. Doch der Dozent ist meistens in Eile und bittet sie, in seine Sprechstunde zu kommen. Aber auch in der Sprechstunde hat Jane den Eindruck, dass die Zeit für die Beratung relativ begrenzt ist, denn vor der Tür des Büros warten noch viele andere Studenten, die auch an die Reihe kommen wollen. Das veranlasst Jane dazu, sich kürzer zu fassen, als sie eigentlich wollte. Doch gleichzeitig ärgert sie sich über den Zeitdruck.


 

1. Was erwartet Jane von einem Dozenten, und warum ärgert sie sich über die Organisation der fachlichen Beratung?
2. Gibt es einen Grund dafür, dass die Dozenten nicht jeder Zeit und überall dazu bereit sind, ihre Studenten zu beraten?




 

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D32  Lonell / USA / Germanistik

Interaktionspartner: deutsche Studierende
Erhebungszeitpunkt: SS 08


 

Lonell, eine amerikanische Studentin, studiert seit einem Jahr an einer deutschen Universität. Sie spricht gut Deutsch und wird schnell integriert. Nach kurzer Zeit hat sie einen großen Freundeskreis und wird oft eingeladen. Bei einem gemütlichen Bierabend unter Freunden sind auch einige Studenten zugegen, die Lonell noch nicht kennt. Ein Geschichtsstudent ist ganz begeistert, als er feststellt, dass Lonell Amerikanerin ist, und er beginnt, sie in ein intensives Gespräch über die amerikanische Außenpolitik zu verwickeln. Er ist daran interessiert, von einer Amerikanerin etwas über die Stimmung im Land und die öffentliche Meinung zu erfahren. Lonell versucht zunächst, amerikanische Standpunkte zu erläutern, sieht sich aber nach kurzer Zeit durch die offene und heftig geführte Diskussion, an der sich bald alle beteiligen, in die Enge gedrängt und wird immer stiller. Schließlich steht sie auf und erklärt in gereiztem und merklich beleidigtem Tonfall, dass sie keine Lust habe, ihr Land weiter beschimpfen zu lassen, und geht. Die deutschen Studenten sind bestürzt und verstehen nicht, warum Lonell die gesellige Runde so plötzlich verlässt. Niemand hat, aus ihrer Sicht, die Vereinigten Staaten beleidigt!


 

1. Wie interpretiert die amerikanische Studentin das Diskussionsverhalten der deutschen Studenten?
2. Welche Kommunikationsintentionen bestimmen den Gesprächsstil der deutschen Studenten?




 

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D51  Jeff / USA / Geschichte

Interaktionspartner: deutsche Studierende
Erhebungszeitpunkt: SS 08


 

Jeff ist für ein Gastsemester an einer deutschen Universität eingeschrieben und studiert Geschichte. Er wohnt in einem Studentenheim und wundert sich über die Verschlossenheit seiner deutschen Kommilitonen. Besonders erstaunt ihn, dass die Mitbewohner der Wohngemeinschaft die Türen zu ihren Zimmern immer geschlossen halten und damit offensichtlich zu verstehen geben, dass sie nicht gestört werden wollen. Er selbst lässt seine Tür immer offen.


 

1. Welche Gewohnheiten bestimmen das Verhalten von Jeff, und warum interpretiert er das Verhalten der deutschen Studenten als ein Sich-Verschließen?
2. Was bedeutet es für die deutschen Studierenden, ihre Zimmertüren geschlossen zu halten?




 

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