Wert- und Reststoffe
Übersicht

Büros
Die Papierkörbe in den Büros sind nur für Altpapier vorgesehen. Die Leerung erfolgt wöchentlich im Rahmen der Reinigung.
Teeküchen
Hier stehen Behälter für Leichtverpackungen (DSD/grüner Punkt) Bioabfälle und Restmüll zur Verfügung. Die Leerung erfolgt täglich im Rahmen der Reinigung.
Kopierräume
Hier stehen größere Behälter für Altpapier bereit. Die Leerung erfolgt täglich durch den Reinigungsdienstleister.
Gebäudeeingänge/Foyers
In den Foyers und Zugangsbereichen von Gebäuden mit hoher Fluktuaktion stehen Dreifachsammelsysteme für Papier, Leichtverpackungen (DSD/grüner Punkt) und Restmüll bereit.
Außenflächen
Auf den Außenflächen stehen flächendeckend Restmüllbehälter zur Verfügung. In der Nähe von Cafes und Hörsaalzentren werden zudem Behälter für Leichtverpackungen (DSD/grüner Punkt) und Altpapier angeboten.
Verwertung Wert- und Reststoffe
An den Standorten Wilhelmshöher Allee, Menzelstraße und Witzenhausen können leere Tonerkartuschen, CDs und Altbatterien in den Hausmeistereien, am Holländischer Platz am InfoPoint, Henschelstraße 4 abgegeben werden.
- Tonerkartuschen sollten, verpackt in den (Kunststoff-) Hüllen des ausgetauschten neuen Toners, in die Entsorgungsboxen gegeben werden. Die Umkartons gehören in den Papierabfall, nicht in die Recyclingbox. Tonerkartuschen sollen nicht mit der Hauspost versendet werden!
- CDs und DVDs sind aus Polycarbonat und dies ist ein vielseitig einsetzbarer recyclefähiger Kunststoff. CDs und DVDs müssen nicht nach Hersteller sortiert werden.
- Altbatterien und Altakkus (außer Kfz- bzw. Motorradbatterien) können Sie ebenfalls in bereitgestellte Sammelboxen in den verschiedenen Entsorgungsstationen einwerfen.
Die Pole von Batterien und Akkus sind mit Klebeband abzukleben, um Kurzschlüsse zu vermeiden!
Weitere Sammelpunkte
- Holländischer Platz: Universitätserwaltung, Mönchebergstraße 19 an der Information
- Heinrich-Plett-Straße: Zentrales Chemikalienlager im IBC zwischen 10:00 und 11:00 Uhr
Kühlen Sie einen heißen Akku auf gar keinen Fall mit Wasser!
Aufgeblähte Akkus müssen als “gefährlicher Abfall” entsorgt werden!
Ein heißer Akku muss zuerst abkühlen, bevor Sie ihn der Entsorgung zukommen lassen. Kühlen Sie den Akku auf gar keinen Fall mit Wasser! Ein heißer Akku darf ebenfalls nicht in die Sammelbehälter gegeben werden. Der Akku könnte andere Akkus und Batterien im Sammelbehälter zum Entflammen bringen.
Fassen Sie den aufgeblähten Akku nicht ohne Handschuhe an! In jedem Erste Hilfe Kasten finden Sie Einweghandschuhe und Kunststoffbeutel. Ziehen Sie sich die Einweghandschuhe an und legen Sie den Akku in den Kunststoffbeutel und verschließen diesen mit wenig Luft.
Legen Sie aufgeblähte und heiße Akkus - oder falls die Akkus in Geräten fest verbaut sind, dann die kompletten Geräte - in einen feuerfesten Eimer/Kiste/Fass. Dieser Behälter sollte mit Sand oder geeignetem Löschmittel (kein Wasser) gefüllt sein.
Im Anschluss melden Sie die Entsorgung per E-Mail an. Bewahren Sie den Akku bis zur Entsorgung an einem sicheren Ort auf!
Alte, nicht mehr benötigte oder defekte Elektrogeräte werden einer Verwertung zugeführt. Hierzu haben die Hausmeister Gitterboxen bereitstehen, in denen die Altgeräte gesammelt und später einer externen Verwertung zugeführt werden.
Und so wird´s gemacht:
- Geräte > 410 € (mit Inventarnummer) müssen vorab mit einem Anschaffungspreis ausgesondert werden. Zuständig dafür ist Abteilung Finanzen: Zum Aussonderungsantrag
- Geräte < 410 € müssen nicht ausgesondert werden.
- Füllen Sie das Formular zur Entsorgung von E-Schrott aus und setzen Sie sich anschließend mit Ihrer Hausmeisterei wegen eines Abgabetermins für den E-Schrott in Verbindung.
- Stellen Sie keinen Elektroschrott, Kühlschränke oder ähnliches in den Fluren zur Abholung bereit! Sie verstellen hiermit Flucht- und Rettungswege!
- Die Altgeräte können anschließend zum vereinbarten Termin zur Hausmeisterei gebracht werden.
- Die Hausmeistereien bieten für größere Mengen oder für schwere Geräte auch eine Abholung von E-Schrott an. Einen Termin für die Abholung erhalten Sie durch Ihre Hausmeisterei per Faxrückmeldung auf Ihren Entsorgungsantrag. Die Abholung erfolgt je nach zeitlicher Verfügbarkeit.
Bitte entsorgen Sie alte Energiesparlampen, sowie Leuchtstoffröhren
über Ihre Hausmeisterei.
Alte Energiesparlampen, sowie Leuchtstoffröhren gehören auf gar keinen Fall in den Hausmüll oder dürfen über den Glascontainer entsorgt werden.
Sie enthalten geringe Mengen Quecksilber. Bei normalen Betrieb geht keinerlei Gefahr von aus.
- Den betroffenen Raum lüften und für ca. 15 Minuten verlassen.
- Schwangere dürfen den Raum erst nach dem Säubern betreten.
- Lassen Sie das Fenster während der Reinigungsarbeiten geöffnet. Am besten schalten Sie Heizungen und Klimaanlagen während der Reinigungsarbeiten ab.
- Große Bruchstücke der Lampe einsammeln (Vorsicht Schnittgefahr).
- Kleinere Stücke mit Hilfe von Papier und/oder Pappe und einem feuchten Einwegtuch zusammenkehren und aufnehmen.
- Von Teppichen oder Polstern können die Reste mit einem Klebeband entfernt werden.
- Achtung! Keinen Staubsauger verwenden.
- Alle aufgenommenen Bruchstücke und alle genutzten Hilfsmittel (Papier/Pappe und Reinigungstuch) in ein dichtschließendes Gefäß (z.B. Schraubglas oder kleinen Eimer mit Deckel) geben.
- Gefäß verschließen und zur Sondermüll-Entsorgung geben.
- Die Entsorgung erfolgt über die Schadstoffannahme
Auf dem Campus selbst gibt es keine Altglascontainer, aber in der näheren Umgebung.
Den Standort des nächstgelegenen Sammelbehälters findet man über folgenden Link: https://www.stadtreiniger.de/privatkunden/standorte-wertstoffsammelbehaelter.php
Die nächstgelegenen Altglascontainer am Holländischen Platz befinden sich:
- Richtung Westen: Moritzstraße / Ecke Henschelstraße in Richtung Holländische Straße
- Richtung Osten: Ysenburgstraße / Ecke Bürgistraße am Goethe Gymnasium
- Richtung Süden: Atilleriestraße / Ecke Kurt-Wolters-Straße
- Richtung Norden: Mombachstraße / Ecke Holländische Straße
Die Aufstellung von Containern und die Einsammlung von Altglas liegt in der Zuständigkeit der Kommune. An der Uni ist es deshalb genauso wie zu Hause: Man muss das Altglas zum nächsten öffentlichen Altglascontainer bringen.
Wert- und Reststoffe - Infos und Formulare
Sonderaktionen oder Sperrmüll
Informationen zum optimierten Abfallkonzept
Die Stufenfolge aus Abfallvermeidung, der Wiederverwertung von Wertstoffen und erst als letzte Alternative die Beseitigung von Reststoffen, ist die beste Option aus Sicht des Umweltschutzes.
Auf Basis der Erkenntnisse wurden die Grundzüge eines neu zu gestaltenden optimierten Abfallwirtschaftssystems definiert. Hierzu gehören:
- eine erweiterte Abfalltrennung durch ein verbessertes Behälterangebot für Wertstoffe/gelber Sack, Altpapier, Restmüll und Bioabfälle (nur in Teeküchen),
- die Änderung der Einsammelprozesse durch Nutzer, Reinigungspersonal und Hausmeister sowie
- eine geänderte Logistik durch den Bau von Wertstoffpavillons und zentralen Wertstoffhöfen (Campus Nord/Süd).
Die Notwendigkeit der durchgeführten Untersuchungen und Planungen ergab sich auch vor dem Hintergrund der Campuserweiterung in Richtung Norden und den damit verbundenen umfangreichen Neu- und Umbauten im Rahmen des HEUREKA-Bauprogramms.
Mit einem Detailkonzept wurden die logistischen und betrieblichen Abläufe neu geplant:
- Abfallkonzept mit Aufbau und Ablauf der Abfallentsorgung,
- Betriebskonzept zum infrastrukturellen Gebäudemanagement (Einsammelabläufe, Pflege der Infrastuktur, Zuständigkeiten)
- Betriebskonzept zur Technik und Logistik (Festlegungen der technischen Ausstattung und der Logistikflächen)
Seit 2014 wurden die baulichen und vertraglichen Voraussetzungen geschaffen, um das optimierte Abfallwirtschaftkonzept auf dem gesamten Campus Holländischer Platz umsetzen zu können.
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