Das Graduiertenkolleg CirCles stellt sich vor
Das inter- und transdisziplinäre Projekt hat zum Ziel, urbane Kohlenstoffkreisläufe zu schließen, indem Bioabfälle fremdstofffrei bereitgestellt, zielgerichtet aufbereitet und nachhaltig verwertet werden.
Genauere Infos zu CirCles gibt es hier: https://www.uni-kassel.de/fb14bau/institute/institut-fuer-wasser-abfall-umwelt-iwau/siedlungswasserwirtschaft/forschung/circles
---
Transkript
Graduiertenprogramm „CirCles“: Die Doktorandinnen und Doktoranden stellen sich vor
Hi, mein Name ist Malek Grimm und ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Nachhaltiges Marketing. Im Rahmen des Graduiertenkollegs CirCles verantworte ich das Teilprojekt 1. Hierbei geht es darum, Einstellungen zu verändern, die einen Einfluss auf Verhaltensweisen haben. Verhaltensweisen sind teilweise oder gar nicht zu verändern. Desweiteren haben Verhaltensweisen einen Einfluss auf das Nachhaltigkeitsempfinden und infolgedessen auch auf das Abfalltrennverhalten. Um diese Komponenten zu verändern, nutzen wir verschiedenste DiMarketing-Maßnahmen.
Mein Name ist Konstantin Bachmann und ich arbeite am Fachgebiet Ressourcenmanagement und Abfalltechnik. Im Rahmen von CirCles forsche ich daran, wie im urbanen Raum biogene Reststoffe aktuell genutzt werden und wie man deren Nutzung unter Verwendung innovativer Verwertungspfade zukünftig optimieren könnte. Und das sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht.
Hallo, ich heiße Klara Bretschneider und arbeite am Institut Grünlandwissenschaft und Nachwachsende Rohstoffe. In Teilprojekt 3 untersuchen wir alternative Verwertungspfade für kommunalen Bioabfall. Dafür wird die Flüssigphase abgepresst und zur Biogasherstellung genutzt. Das stellt eine nachhaltige Energiequelle dar. Den Presskuchen verwenden wir, um Aktivkohle herzustellen, die unter anderem für die Abwasserreinigung eingesetzt wird.
Hallo, mein Name ist Nele Siebert und ich arbeite am Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft. Ich untersuche in Teilprojekt 4, inwieweit sich biogene Aktivkohle aus Bioabfall eignet, um organische Spurenstoffe aus kommunalem Abwasser zu entfernen. Durch die Substitution von fossilen Aktivkohlen kann dadurch das Treibhauspotenzial der weitergehenden Abwasserbehandlung verringert werden.