Essen kann Kunst sein – Eindrücke vom 4. Italientag
Das Netzwerk Italien an der Universität Kassel beleuchtete an der Kunsthochschule diesmal die Bedeutung des Essens in Italien – aus kultureller geschichtlicher, politischer, kunstwissenschaftlicher Sicht. Dabei referierte etwa Nicola Perullo, Professor an der Università di Sciencze Gatronomiche di Pollenzo, über die Frage, ob Essen Kunst sein kann (ja, unter bestimmten Umständen), oder die ehemalige „Feinschmecker“-Autorin Sabine Knappe über die Italienisierung des Geschmacks.
Weitere Vorträge behandelten literarische und filmische Mahlzeiten (Christine Ott) und die Darstellung von Essen in der italienischen Malerei der Frührenaissance (Prof. Dr. Martina Sitt).
Das „Italien-Netzwerk“ – „rete italiana“ – ist eine Initiative von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Kassel. Sein Ziel ist es, die an der Universität Kassel existierenden Kontakte zu Italien zu bündeln und zu verstärken.