02.11.2023 | Pressemitteilung

26 Kasseler Forschende auf Stanfords Meistzitierten-Liste

Die Stanford University hat im Oktober 2023 ihre aktualisierte Liste der Top 2% der am häufigsten zitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler veröffentlicht. Die öffentlich zugängliche Datenbank führt eine Vielzahl an standardisierten Zitationsindikatoren an. Für 2022 sind darunter mehr als 20 der Universität Kassel zugeordnete Personen zu finden.

Bild: Sonja Rode/Lichtfang

Für das Jahr 2022 stehen 26 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Universität Kassel auf der Liste der Stanford University. Darunter sind elf unter den 100.000 Meistzitierten (exklusive Selbstzitierungen). Top-Platzierungen erreichen Prof. Dr. Stefan Seuring (Rang 2.167) und Prof. Dr. Rainer Georg Jörgensen (Rang 6.581). Außerdem unter den besten 100.000 sind: Prof. Dr. Tobias Plieninger, Prof. Dr. Willis Gwenzi (Gastprofessor), Prof. Dr. Stefan Gold, Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Teichler (emeritiert), Prof. Dr. Claudia Backes, Prof. Dr.-Ing. Thomas Niendorf, Prof. Dr. Andreas Ziegler, Prof. Dr. Johannes Zimmermann und Prof. Dr. Sandra Ohly.

Weitere acht Kasseler Forschende sind unter den 200.000 meistzitierten: Prof. Dr. Stefan Bringezu, Dr. Christoph Steiner (ehemaliger Mitarbeiter), Prof. Dr. Sigrid James, Prof. Dr. Georg Krücken, Prof. Dr. Bernard Ludwig, Prof. Dr. Werner Blum (emeritiert), Dr. habil. Anna Gunina und Prof. Dr.-Ing. Martin Braun.

„Das ist ein schöner Erfolg und zeigt, dass wir an der Universität Kassel auch in der Forschung ganz vorne mit dabei sind und international wahrgenommen werden“, betont Prof. Dr. Michael Wachendorf, Vizepräsident für den Bereich Forschung.

Auch in der Liste der meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nach gesamter Karriere (bis 2022) finden sich insgesamt 24 Forschende der Universität Kassel wieder. Darunter fallen ebenfalls Seuring, Jörgensen, Plieninger und Teichler mit Platzierungen in den Top 50.000 (inklusive Selbstzitierungen).

In der Datenbank der Stanford University werden getrennt jeweils Daten zum Einfluss von Forschenden über ihre gesamte Karriere hinweg und für ein einzelnes aktuelles Jahr ausgewiesen. Die Auswahl basiert auf den besten 100.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nach c-score (jeweils mit und ohne Selbstzitierungen) oder einem Perzentilrang von 2 % oder mehr im jeweiligen Teilgebiet. Der c-score konzentriert sich auf die Bedeutung (d.h. Anzahl der Zitationen) und nicht auf die Produktivität (Anzahl der Veröffentlichungen) und berücksichtigt auch Informationen über die Co-Autorenschaft und die Position des Autors (Einzel-, Erst- und Letztautor).

Die gesamte Datenbank und alle Listen finden Sie hier: https://elsevier.digitalcommonsdata.com/datasets/btchxktzyw/6