24.07.2018

Wiss. Mitarbeiter/-in (EG 13 TV-H) - im Fachgebiet Ressourcenmanagement und Abfalltechnik

Fachbereich Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen - Institut für Wasser, Abfall, Umwelt - Prof. Dr. David Laner - befristet, Vollzeit (40 Wochenstunden)

Bewerbungsfrist:

21.08.2018

Einstellungsbeginn:

01.10.2018

Kennziffer:

31598

Bewerbungen an:

bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de

Die Stelle kann sowohl durch Personen ohne Doktorat (als Promotionsstelle) als auch mit Doktorat (als Habilitationsstelle) besetzt werden. Die Stelle ist zunächst für 3 Jahre befristet. Für Bewerber/-innen ohne Doktorat besteht die Möglichkeit der Verlängerung um weitere 2 Jahre (Qualifikationsstelle gem. § 65 HHG i. V. mit § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG) und die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben. Für Bewerber/-innen mit Doktorat besteht die Möglichkeit der Verlängerung um weitere 3 Jahre (Qualifikationsstelle gem. § 65 HHG i. V. mit § 2 Abs. 1 Satz 2 WissZeitVG) und die Möglichkeit zur Habilitation ist gegeben.

 

Die Professur am Fachgebiet wird ebenfalls zum 1.10.2018 neu besetzt, wodurch die ausgeschriebene Stelle ebenfalls zur Neuausrichtung des Fachgebietes beiträgt. Am Fachgebiet werden abfalltechnische Inhalte mit systemanalytischen Ansätzen verknüpft, um ressourceneffiziente und saubere Materialkreisläufe zu etablieren. Die Forschungsinfrastruktur umfasst ein Labor, ein Technikum sowie moderne DV-Infrastruktur (inkl. spezifischer Software). 

 

Aufgaben:

  • wissenschaftliche Mitarbeit in Forschung und Lehre im Fachgebiet Ressourcenmanagement und Abfalltechnik
  • selbständige Bearbeitung eines Forschungsteilgebietes in den Bereichen Abfallcharakterisierung, Abfallaufbereitung und –verwertung sowie Analyse und Bewertung von Ressourcensystemen.
  • Unterstützung bei der Entwicklung von Projektanträgen und bei der Durchführung nationaler und internationaler Forschungsprojekte
  • Publikation von Forschungsergebnissen in wissenschaftlichen Zeitschriften und auf Konferenzen
  • Für Bewerber/-innen mit Doktorat:
    • Mitwirkung bei der Entwicklung des Forschungsschwerpunktes „Charakterisierung, Behandlung und Verwertung von Abfällen“ durch die Einwerbung und Durchführung von Forschungsprojekten und die Vertretung des Forschungsschwerpunktes in wissenschaftlichen Gremien
    • Selbständige Lehre in Zusammenhang mit dem oben erwähnten Forschungsschwerpunkt

 

Voraussetzungen:

  • mit mindestens gutem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einem der Bereiche Umweltingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Umweltwissenschaften, Verfahrenstechnik oder einem gleichwertigen Studium
  • ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • für Bewerber/-innen mit Doktorat:
    • erfolgreicher Abschluss einer einschlägigen Promotion mit Bezug zu abfallwirtschaftlichen, abfalltechnischen bzw. umwelttechnischen Inhalten
    • Erfahrung in der Durchführung von Forschungsprojekten im Bereich Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft
    • Erfahrung in der Konzeption, Durchführung und Auswertung experimenteller Studien in Zusammenhang mit der Charakterisierung und Behandlung von Abfällen

Von Vorteil sind:

  • Vorkenntnisse in den Bereichen Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement
  • Vorkenntnisse in Hinblick auf die Durchführung experimenteller Studien im Labor-, Technikums- oder Feldmaßstab und/oder in Hinblick auf die Modellierung abfallwirtschaftlicher Prozesse und Systeme
  • Vorkenntnisse in einem oder mehreren der Bereiche: Abfallbeprobung und –analyse, Behandlungsversuche (mechanisch, thermisch), Materialflussanalyse, Ökobilanzierung.
  • gründliche und eigenständige Arbeitsweisen
  • ein hohes Maß an Organisationsfähigkeit
  • ein hohes Maß an Eigenmotivation zur Erwerbung einer wissenschaftlichen Qualifikation (Promotion bzw. Habilitation)

 

Die Bewerbungsunterlagen von Bewerber/-innen mit Doktorat sollten zusätzlich zu den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und sonstige Dokumente) auch eine Skizze (max. 2 Seiten) zu geplanten Forschungsthemen enthalten.

 

Für Rückfragen steht Prof. Dr. David Laner, Tel.: 0561-804-3744, E-Mail: david.laner[at]uni-kassel[dot]de, zur Verfügung.

 

Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein wichtiges Anliegen, daher werden wir mit Ihren persönlichen Daten sorgfältig umgehen. Wenn Sie uns Ihre Daten geben, gestatten Sie uns damit die Speicherung und Nutzung im Sinne des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes. Hiergegen können Sie jederzeit Widerspruch einlegen. Ihre personenbezogenen Daten werden dann gelöscht.

 

Die Universität Kassel ist im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, Frauen und Männern die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Angestrebt wird eine deutliche Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre. Qualifizierte Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber/-innen erhalten bei gleicher Eignung und Befähigung den Vorzug. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar. Bitte reichen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie (keine Mappen) ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgesandt werden können; sie werden unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet. Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer, gern auch in elektronischer Form, an den Präsidenten der Universität Kassel, 34109 Kassel bzw. bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de, zu richten.