Zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (m/w/d) EG 13 TV-H - am Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik (INA)
Bewerbungsfrist: | 05.03.2019 |
Einstellungsbeginn: | baldmöglichst |
Kennziffer: | 32081 |
Bewerbungen an: |
Das Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik (INA) lädt stark motivierte Personen ein, sich auf Stellen als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in zu bewerben, um sich der von PD Dr. M. Benyoucef geleiteten Nano-Optics-Gruppe anzuschließen, die im Rahmen eines neuen interdisziplinären Projekts SmolBits eröffnet wurde. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf dem Verständnis von Quanteneffekten in molekularen Systemen, die auf einer Festkörperplattform integriert sind, und der Entwicklung eines neuen Konzepts für Quantencomputer und/oder Quantenprozessoren. Das Projekt wird von interdisziplinären Teams (Experimentelle und Theoretische Physik, Chemie und Elektrotechnik) durchgeführt und von der Technischen Physik koordiniert. Das Land Hessen fördert "SMolBits" mit rund 4,4 Millionen Euro über vier Jahre.
Die Stellen sind zunächst für 4 Jahre befristet (§ 2 Abs. 2 WissZeitVG). Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.
Eine Stelle beschäftigt sich mit optischen Untersuchungen von Lanthanidmolekülen und der Entwicklung von Techniken zur Untersuchung der Einzelphotonenemission von Einzelmolekülen, die an Festkörperplattformen gebunden sind. Die andere arbeitet an der Integration von Lanthanid-Einzelmolekülen auf photonischem Chip (photonischer Kristall und Nanokavitäten) und nutzt verschränkte Photonenpaarquellen.
Ihre Aufgaben:
- Arbeiten im Projekt SMolBits
- Interagieren mit den anderen beteiligten Gruppen, präsentieren der Ergebnisse auf wissenschaftlichen Konferenzen und veröffentlichen der Arbeiten in peer-reviewed Zeitschriften
Unsere Anforderungen:
- Master-Abschluss in Physik und/oder Nanowissenschaften und/oder Elektrotechnik mit sehr guten Noten wird erwartet
- hervorragende akademische Leistungen mit Hintergrund in der Festkörperphysik und halbleiterbasierten Nanostrukturen
- optische Charakterisierung von Nanostrukturen
- gutes Englisch in Wort und Schrift
Von Vorteil sind:
- frühere Forschungserfahrung in der optischen Charakterisierung
- relevante Erfahrungen auf dem Gebiet der molekularen Quantensysteme
- Teamarbeitsstil
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Herrn Priv.-Doz. Dr. Mohamed Benyoucef, Tel.: 0561-804-4553, E-Mail: m.benyoucef[at]physik.uni-kassel[dot]de oder Herrn Prof. Dr. J. P. Reithmaier, Tel.: 0561-804-4430, Email: jpreith[at]ina.uni-kassel[dot]de.
Das Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik (INA) der Universität Kassel ist ein gemeinsames Institut der Fachgebiete Technische Elektrotechnik und Technische Physik. Das INA wird hauptsächlich von zwei Gruppen mit derzeit rund 80 Personen (einschließlich Studierenden) betrieben, die sich mit Nanostrukturtechnologien und deren Anwendungen hauptsächlich in der Photonik, Optik und Optoelektronik befassen. Zu den Ressourcen des INA gehören 400 qm Reinraumanlagen mit Halbleiterprozesstechnik für III-V-Materialien und Si sowie rund 400 qm zusätzliche Laborfläche. Dazu gehören Epitaxie (MBE, CVD), Lithographie (Foto, Elektronenstrahl), Trockenätzen (RIE, ICP-RIE), Deposition (Verdampfer, IBE, CVD) und Analysegeräte (PL, XRD, AFM, FIB, Lasermesssysteme), die einen vollständigen Prozessfluss von epitaktischen Materialien zu montierten Geräten ermöglichen. Das Fachgebiet Technische Physik (http://tp.ina-kassel.de) betreibt eine Zweikammer-Molekularstrahlepitaxie (Veeco Gen II Modula) für III-V-Materialien auf Basis von GaAs und InP-Substraten. Ein neues Zweikammer-MBE-System für die III-V- und Si/Ge-Epitaxie wird 2018 installiert, das die monolithische Integration von III-V-aktiven Materialien auf Si ermöglicht.
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Die Universität Kassel ist im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, Frauen und Männern die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Angestrebt wird eine deutliche Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre. Qualifizierte Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber/-innen erhalten bei gleicher Eignung und Befähigung den Vorzug. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar. Bitte reichen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie (keine Mappen) ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgesandt werden können; sie werden unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet. Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer im Betreff, gern auch in elektronischer Form, an den Präsidenten der Universität Kassel, 34109 Kassel bzw. bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de, zu richten.