Wiss. Mitarbeiter/-in (m/w/d), EG 13 TV-H - im Fachgebiet Theoretische Physik II
Bewerbungsfrist: | 31.07.2019 |
Einstellungsbeginn: | 01.09.2019 |
Kennziffer: | 32493 |
Bewerbungen an: |
Teilzeit mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit einer/eines Vollzeitbeschäftigten. Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre im Rahmen des Vorhabens „Phosphoregulation of biomolecules: from mechanisms to organisms“ befristet (§ 2 Abs. 1 WissZeitVG). Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.
Aufgaben:
Wissenschaftliche Mitarbeit in der inneruniversitären interdisziplinären Forschergruppe „Phosphoregulation of biomolecules: from mechanisms to organisms“, in der unter strukturellen, molekularen und funktionalen Gesichtspunkten die biologische Relevanz von Phosphomodifikationen in Organismen untersucht werden soll. In diesem Teilprojekt werden Modelle entwickelt und atomistische Simulationen durchgeführt, um Konformationsänderung in Proteinen nach Phosphorylierung theoretisch zu beschreiben sowie Vorhersagen zu treffen. Ein Eins-zu-eins-Vergleich mit den Experimenten der Kooperationspartner in der Forschergruppe wird angestrebt. Es werden state-of-the-art Methoden angewendet, wie Molekulardynamik- und Langevin-Simulationen sowie Markov-State-Modeling. Die Mitarbeit an interdisziplinären Lehrveranstaltungen in den Studiengängen Physik und Nanostrukturwissenschaften wird erwartet.
Voraussetzungen:
Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (MSc) der Biophysik, Chemie, Ingenieurwissenschaften oder der Medizin; eine abgeschlossene Doktorarbeit wird erwünscht; Voraussetzung sind Erfahrungen mit Proteindatenbanken, Biomolekülen und mit der Interpretation biologischer Experimente auf molekularer Ebene. Kompetenz in der Programmierung und Anwendung von MD-Code und Analyse-Tools. Eine tiefe Kenntnis der regulatorischen Prozesse in biologischen Systemen wird vorausgesetzt.
Erwünscht ist:
Abgeschlossene Doktorarbeit
Für Rückfragen steht Prof. Dr. Martin E. Garcia, Tel.: 0561-804-4480, E-Mail: garcia[at]physik.uni-kassel[dot]de, zur Verfügung.
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Die Universität Kassel ist im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, Frauen und Männern die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Angestrebt wird eine deutliche Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre. Qualifizierte Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber/-innen erhalten bei gleicher Eignung und Befähigung den Vorzug. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar. Bitte reichen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie (keine Mappen) ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgesandt werden können; sie werden unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet. Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer im Betreff, gern auch in elektronischer Form, an den Präsidenten der Universität Kassel, 34109 Kassel bzw. bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de, zu richten.