Symposium: „Brüche und Linien – Gespräche über Herkünfte“

Das Symposium „Brüche und Linien – Gespräche über Herkünfte“ ist Teil des diesjährigen Rundgangs der Kunsthochschule Kassel. Hier kommen Vertreter.innen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Aktivismus und Wissenschaft zusammen, um über soziale Positionen, Herkünfte und Ausschlüsse zu sprechen. Die Gäste sind: Senthuran Varatharajah, BENGI e.V., Barış Yüksel, Talya Feldmann, Danijel Matijevic, tbc., Romy Rüegger, Andrea Brummack, Pia Stendera und Lin Hierse.

Das Symposium geht hervor aus dem fachübergreifenden Projektseminar „Herkunft“ und einer daraus entwickelten Ausstellung mit Studierenden der Kunsthochschule Kassel unter der Leitung von Prof. Peggy Buth und Holger Jenss. Die Ausstellung „Herkunft“ ist in der Ausstellungshalle der Kunsthochschule Kassel (30.6.- 28.7.) auch parallel zum Rundgang zu sehen.

Im Seminar beschäftigten wir uns mit Wechselbeziehungen von sozialer Herkunft, Klasse, Klassismus, Identitätsbildung, Sichtbarkeit, Anerkennung und dem autosoziobiografischen Schreiben. Zu Beginn setzten wir uns mit textbasierten, filmischen und fotografischen Narrativen über soziale Herkunft auseinander. Im Anschluss reflektierten wir unsere eigenen Erfahrungen, um Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Mit dem Symposium möchten wir einen Raum für unmittelbaren Austausch schaffen. Es ist uns dabei wichtig, Herkunft im Plural zu denken und verschiedene Perspektiven miteinander zu verknüpfen: Wo finden sich Berührungspunkte, Kontinuitäten, Brüche und Uneindeutigkeiten? Das Symposium wurde von den Studierenden Lea Rist, Magdalena Bernard, Johanna Brummack und Andreia Bickenbach entwickelt.

Programmübersicht des Symposiums „Brüche und Linien – Gespräche über Herkünfte“ unter:

https://kunsthochschulekassel.de/willkommen/veranstaltungen/events/symposium-brueche-und-linien-gespraeche-ueber-herkuenfte.html

 

Freitag, 15.7.22 von 14:30 – 17:30 Uhr,
Samstag, 16.7.22 von 11:00 – 16:30 Uhr.

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