Erich Hackl

Erich Hackl ist ein politisch engagierter Autor. Seine Werke, denen authentische Fälle zugrunde liegen, zeigen, dass er sich mit dem Unrecht nicht abfinden will, das vielerorts und in vielerlei Gestalt – zumal auch in unserer jüngeren Geschichte – begegnet. So beschäftigt er sich immer wieder mit den Opfern politischer Gewalt und mit solchen Gestalten der jüngeren Geschichte, die sich ihrerseits geweigert haben, die herrschenden Verhältnisse hinzunehmen. Seine Werke erscheinen im Diogenes-Verlag.

Bild: Bwag (Wikimedia Commons; CC-BY-SA-4.0)
Erich Hackl (Buchmesse Wien 2018)

Erich Hackl wurde 1954 in Steyr (Oberösterreich) geboren und studierte Germanistik und Hispanistik in Salzburg und Malaga. Von 1977 an war er Lektor in Madrid und dann Lehrer und Lehrbeauftragter in Wien. Seit 1983 ist er freier Schriftsteller, Journalist, Übersetzer und Herausgeber zahlreicher Anthologien. Für seine Werke hat er etliche Preise und Auszeichnungen erhalten.

Preise und Auszeichnungen (Auswahl):

  • 1995 Gerrit-Engelke-Preis
  • 1996 Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch
  • 2002 Literaturpreis der Stadt Wien
  • 2004 Ehrenpreis des öst. Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln
  • 2010 Ehrendoktorat der Paris-London-Universität Salzburg
  • 2013 Adalbert-Stifter-Preis des Landes Oberösterreich