Green:Campus
Verkehr & Mobilität
Maßnahmen zu Mobilität
Wie gelangen Studierende und Beschäftigte von zu Hause in die Uni? Kommen sie zu Fuß, nehmen sie das Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel oder das Auto? Das wollte das Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme der Uni Kassel unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Carsten Sommer wissen und führte eine Mobilitätsbefragung durch, deren Auswertung jetzt vorliegt.
Die ausführlichen Ergebnisse zur Befragung der Studierenden finden Sie hier als Pdf zum Download.
Die ausführlichen Ergebnisse zur Befragung der Beschäftigten finden Sie hier als Pdf zum Download.
Wenig Luft im Reifen, Schraube am Gepäckträger locker? Kein Problem, denn auf dem Campus Holländischer Platz, in der Nordbahnhofstraße in Witzenhausen und in der Heirich-Plett-Straße gibt es jetzt Fahrrad-Reparaturstationen!
Für die anderen Standorte sind die Reparaturstationen in Vorbereitung.
Nachhaltigkeitsgrundsätze zur Durchführung von Dienstreisen an der Universität Kassel
Auf der Grundlage des Selbstverständnisses, Natur und Umwelt zu schützen, strebt die Universität Kassel eine nachhaltige Mobilität an. Bei der Durchführung sind die Nachhaltigkeitsleitlinien und die folgenden Grundsätze zu beachten, die im Beschluss vom 20. November 2023 festgeschrieben wurden.
Im Juli 2022 wurde das Projekt zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität an der Universität Kassel gestartet, mit dem eine nachhaltige und klimaschonende Mobilität vorangetrieben werden soll.
Seit Februar 2022 gibt es an zwei Orten auf dem Campus Holländischer Platz die Möglichkeit, für Beschäftigte, das Fahrrad sicher abzustellen. Drei Fahrrad-Abstellanlagen befinden sich in der Tiefgarage der Bibliothek (Zufahrt über die Georg-Forster-Straße, wie die Autos zur Tiefgarage) und die vierte vor dem Verwaltungsgebäude, in der Mönchebergstraße 19. Die Anlagen funktionieren mit einem elektronischen Türschlosssystem, welches den Zugang über die Campuskarte ermöglicht. Die Campuskarte kann für die jeweilige Fahrradabstellanlage im Schlüsseldepot, Georg-Forster-Straße 7, ohne Antrag freigeschaltet werden.
Sukzessive sind weitere sichere Abstellanlagen, auch für Studierende, an allen Standorten geplant. Mit den zusätzlichen und abschließbaren Abstellstellplätzen möchte die Universität einen Anreiz schaffen für den Umstieg aufs Rad. Das Projekt „Nachhaltige Mobilität“ ist eines von insgesamt sechs geförderten Projekten, die einen Beitrag zum Klimaschutz und Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.
Die Attraktivität des Fahrrads gegenüber anderen Verkehrsmitteln an der Universität Kassel soll erhöht und die Fahrradinfrastruktur weiter ausgebaut werden. Die Universität nimmt sich vor, an allen Standorten den Bestand verfügbarer Fahrradbügel zu verdoppeln und bedarfsgerecht abschließbare Fahrradschließanlagen zu errichten. Mit Aktionen und Information rund ums Radfahren, insbesondere auch für neue Mitarbeitende und Studierende soll für die Nutzung des Fahrrads sensibilisiert werden.
Einrichtung eines Ausleihangebots für Beschäftigte in Verbindung mit VELOAD.
Wir arbeiten daran! Weitere Infos in Kürze.
Neben der individuellen Mobilität sollen auch die universitätsinternen Abläufe beispielsweise bei Dienstreisen und Fuhrpark näher untersucht und Maßnahmen zur Stärkung eines klimafreundlichen Mobilitätsverhaltens ergriffen werden. Der Fuhrpark soll schrittweise auf klimafreundliche Fahrzeuge umgestellt werden, soweit auch entsprechende Fahrzeuge mit klimafreundlichen Abtrieben verfügbar sind.
Erstes Ziel: Aufbau einer Ladeinfrastruktur mit vorerst 10 Ladesäulen für E-Fahrzeuge an verschiedenen Standorten.
Mit Hilfe des Förderprogramms „COME-Mobilität“ ist der Aufbau von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge vorgesehen, die auch für den Individualverkehr nutzbar sind. Das erklärte Ziel des Förderprogramms: Bis zum Jahr 2030 sollen alle Dienststellen des Landes bedarfsgerecht mit Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge ausgestattet sein.
Projekt
Konzept und Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilität
Verkehr und Mobilität haben an Hochschulen eine zentrale Bedeutung. Daher hat die von den Hochschulen erzeugte Mobilität eine hohe Relevanz für die Entstehung von Treibhausgasemissionen. Ziel der Hochschulen muss es daher sein, nachhaltige Strategien und umweltverträgliche Konzepte für den gesellschaftlich notwendigen Verkehr zu entwickeln.
Nachhaltige Freiflächenbewirtschaftung
Maßnahmen zu Freiflächenbewirtschaftung
Eine zukunftsorientierte Freiraumplanung ist von hoher Bedeutung, vor allem, um den Folgen des Klimawandels und der damit zunehmenden Erderwärmung entgegenzuwirken. Um die biologische Vielfalt zu erhöhen und das Mikroklima sowie die Aufenthaltsqualität an den Universitätsstandorten zu verbessern, sollen Leitlinien erarbeitet und spezifische Maßnahmen identifiziert und umgesetzt werden, die insbesondere auch eine Verbesserung des Mikroklimas herbeiführen und damit den Erhalt unterschiedlicher Artengruppen fördern.
Bei Um- und Neuplanungen auf den Bestandsflächen soll Wert daraufgelegt werden, dass vorhandene Freiflächen entsiegelt sowie Fassaden und Dächer mit einer resilienten und kühlend wirkenden Vegetation begrünt werden, wo immer dies möglich ist. Zudem soll, wo immer möglich, die Biodiversität auf befestigten Flächen, wie wassergebundenen Wegedecken, durch die Aussaat von Blumen-Schotter-Rasen erhöht werden.
- Entwicklung eines Leitfadens zum nachhaltigen Veranstaltungsmanagement.
- Checkliste "Nachhaltiges Catering"
Projekte
Klimaanpassungsmaßnahmen zur nachhaltigen Freiflächenbewirtschaftung
Für die Erhöhung der biologischen Vielfalt auf dem Campus Holländischer Platz sowie den Außenstandorten soll ein freiraumplanerisches Gesamtkonzept entwickelt werden, das insbesondere als Grundlage für Neuplanungen und Unterhaltung dienen soll.
Beschaffung
Energie
Mobilität
Biol. Vielfalt
Green IT
Abfall